Veilchen

Aus den Fussspuren der Götter und Göttinnen entstanden

Gemäss einer germanischen Sage, sollen im Frühling, wenn die Götter und Göttinnen über die Wiesen zogen, um das Land zu begutachten, aus ihren Fussspuren Veilchen gewachsen sein.

Im Frühling lockt die unscheinbar kleine Pflanze mit ihrem betörenden Duft auf jeden Fall nicht nur Insekten in ihre Nähe. Bereits aus 2-3 m Entfernung lässt sich der starke, parfumartige Geruch ausmachen. Wäre da nicht die sattviolette Farbe, könnte die Duftquelle selbst - die Blüte - beinahe übersehen werden.

Entsprechend steht das Veilchen als Symbol oft für Bescheidenheit und Demut.

In der Heilkunde ist die kleine Pflanze seit jeher ein erprobtes Mittel für Erkrankungen der Atemwege. Sowohl die etwas kräftiger wirksame Wurzel als auch die Blüte werden zu diesem Zweck verwendet. Letztere wird wegen ihrer Farbe auch gerne als Schmuckdroge in Teerezepten oder in der Wildkräuterküche eingesetzt.

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Wichtig: Die vorliegenden Rezepte und Heilpflanzenbeschreibungen dienen der Weiterbildung und sind nicht als therapeutische Ratschläge für eine Selbstbehandlung bei gesundheitlichen Beschwerden gedacht.